BERICHT EXPERTENTELEFON \"FRÜHJAHRSKUR\" am 17.03.2011

Sauer macht frustig

Diäten und Fastenkuren bringen mehr Erfolg, wenn das Säure-Basen-Gleichgewicht stimmt

Der Frühling weckt die Lebensgeister. Angesichts steigender Temperaturen sehnen sich jetzt viele danach, überflüssige Pfunde loszuwerden, zu entschlacken und zu entgiften. Alle haben dabei nur ein Ziel: sich in der eigenen Haut wieder richtig wohl und fit zu fühlen. Voller Elan werden Zeitschriften nach einem passenden Programm durchforstet, denn Möglichkeiten gibt es viele. Eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten ist jedoch besonders vielversprechend. Schon werden Schnitzel gegen Salate getauscht - das heißt saure Lebensmittel durch gesunde Basenlieferanten ersetzt.

Winterspeck ade - gesund in den Frühling starten

Was es zu beachten gibt, wenn Fastenkuren und Diäten den gewünschten Erfolg bringen sollen.

Pfunde runter - Stimmung rauf - so heißt es im Frühjahr zunächst bei vielen, die sich mit Feuereifer daran machen, ihrem Winterspeck zu Leibe zu rücken. Mit Fastenkuren, Entgiftungstagen oder Diäten wollen sie sich nicht nur von überflüssigen Fettpölsterchen befreien. Auch Stoffwechselablagerungen im Gewebe sollen verschwinden, weil sie den Organismus unnötig belasten und beispielsweise als Cellulite an den Oberschenkeln zu sehen sind. Die Umsetzung scheint kinderleicht. Denn Anregungen für ein entsprechendes Wohlfühlprogramm finden sich nahezu überall. Das Angebot reicht vom klassischen Fasten und FDH über Glyx-Programme und die magische Kohlsuppe bis hin zur Kreta- oder Hollywood-Diät.

Telefon-Ratgeberaktion mit ausgewiesenen Experten

Donnerstag, 17. März 2011, 10 bis 16 Uhr

Kostenlose Rufnummer: 0800 - 000 55 32

Diabetes als \"KHK-Äquivalent\" - eine zu pauschale Klassifizierung

Diabetiker haben ein hohes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Diabetes wird oft als "KHK-Äquivalent" mit der manifesten Koronaren Herzkrankheit auf eine Risikostufe gestellt. Diese Klassifizierung ist neuen Studiendaten zufolge aber wohl zu pauschal.

LONDON (ob). Eine 1998 publizierte und seitdem viel zitierte Studie der Arbeitsgruppe um den Diabetes-Experten Dr. Steven Haffner kam zu dem Ergebnis, dass Diabetiker ohne KHK per se ein ebenso hohes kardiovaskuläres Risiko haben wie KHK-Patienten ohne Diabetes.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/herzinfarkt/

Wenn Hormone die Nachtruhe stören

Erholsamer Schlaf - gerade mit zunehmendem Alter wichtig

(djd). "Vielleicht brauche ich einfach weniger Schlaf als früher? Aber wieso bin ich dann tagsüber so erschöpft? Warum kann ich nicht wie bisher schlafen wie ein Murmeltier?" Fragen wie diese beschäftigen in den Wechseljahren viele Frauen, die nachts immer wieder wach werden oder gar nicht erst einschlafen können. Die Krux: Je mehr sie im Bett darüber nachgrübeln, umso schwieriger wird es, zur nächtlichen Erholung zurückzufinden.

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